Die starken Regenfälle im Mai und Juni haben dem Storchen-Nachwuchs in Niederbayern und der Oberpfalz geschadet. Laut dem Landesbund für Vogelschutz haben hier etwa 30 Prozent der Storchenpaare ihren Nachwuchs nicht durchgebracht. In den übrigen Regierungsbezirken sieht es besser aus. Bayernweit gibt es immer mehr Störche, heuer wurden schon über 700 besetzte Nester erfasst, 70 mehr als letztes Jahr. Das liegt vor allem daran, dass die bayerischen Störche meist in Spanien überwintern und nicht mehr in Afrika.
Weniger Storchen-Nachwuchs in Ostbayern