Neun Jäger, ein Metzger und jetzt zusätzlich noch ein Gehilfe des Metzgers. Die Zahl der Hasenpest-Erkrankten im Landkreis Schwandorf hat sich nochmals erhöht. Grund war ein einziger infizierter Hase, den die Jäger bei einer Treibjagd in der Nähe von Nabburg erlegt hatten, sagte uns ein Sprecher des Landratsamts Schwandorf. Acht Jäger hatten sich wahrscheinlich beim Ausweiden und Verpacken des Hasen angesteckt. Der neunte wohl über seinen Hund. Danach kamen noch der Metzger und sein Gehilfe mit dem Hasen in Kontakt. Laut Landratsamt ist es äußerst unwahrscheinlich, dass sich noch jemand angesteckt habe. Die Symptome bei Hasenpest sind ähnlich wie die der Grippe. Wenn sie nicht entdeckt wird, kann sie tödlich enden.
Weiterer Hasenpest-Fall im Landkreis Schwandorf
