Waldbaden im Bayerischen Wald hilft gegen Stress

Haben sie schon mal was von „Waldbaden“ gehört? Waldbaden beschreibt das intensive, ganz bewusste Sein in der Natur. Für Menschen, die auf dem Land leben ist der Waldspaziergang etwas Gewöhnliches. Stadtmenschen dagegen müssen oft weiter fahren, um Natur erleben zu können. Doch Waldbaden ist mehr als nur spazieren gehen. Ein Waldbad kann helfen, zu sich selbst zu finden. Waldbaden findet immer mehr Anklang. Großes Ziel: Stressabbau. Stress findet sich in unserem Alltag jede Menge: Familienalltag, Haushalt, Arbeit, aber auch die vielen negativen Nachrichten der letzten Wochen und Monate gehen nicht spurlos an uns vorbei.

Bettina Nagler aus Cham ist Trainerin für Waldbaden. Früher war sie Reiseverkehrskauffrau und schickte ihr Kunden ins Ausland um dort Entspannung zu finden. Doch dann entdeckte sie das Waldbaden für sich. Jetzt kann sie gestresste Menschen zu einer Reise zu sich selbst schicken. Sie verbindet den Waldspaziergang mit Körper-, Bewusstseins- und Atemübungen.

Im charivari-Interview erklärt sie uns den Unterschied zwischen Waldbaden und Waldspaziergang:

„Der Unterschied zu einem Spaziergang sehe ich persönlich in der engeren Verbundenheit mit der Natur. Beim Waldbaden spreche ich alle Sinne bewusst an. In meinen Stunden lasse ich gerne die Teilnehmer immer ein Stück vom Wald anfassen oder bewusst den Wind spüren oder um einen Perspektivwechsel zu bekommen, die Baumkronen ansehen. Beim Waldbaden spürt man die Kraft des Baumes. Die Teilnehmer gehen mit dem Baum in Kommunikation, versuchen mit der Natur eins zu werden. Wir sagen ja immer „Ich gehe spazieren in die Natur“. Nein! Ich BIN die Natur. Das zu erkennen, das ist der Unterschied zum Spaziergang!“

 

Mehr Infos zu Bettina Nagler und aktuellen „Waldbaden“-Kurse finden sie HIER!

 

Hier ein Flyer mit der aktuellen Kurs-Übersicht zum Download:

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