Uni Regensburg forscht zu Koordinierung von Katastrophen-Helfern

Die Hochwasser-Katastrophe in Niederbayern hat gezeigt, wie notwenig die Unterstützung durch freiwillige Helfern ist. Um die künftig besser zu koordinieren, startet an der Uni Regensburg ein neues Forschungsprojekt. Naturkatastrophen oder Flüchtlings-Ströme: Viele Menschen packen dann freiwillig mit an. Oft ist ihr Einsatz aber nicht sehr geplant: An manchen Orten treten sich die Freiwilligen auf die Füße, anderswo gibt es gar keine Helfer. Hier soll das Projekt KUBAS helfen, das ist die Abkürzung von „Koordination ungebundener vor-Ort-Helfer zur Abwendung von Schadenslagen.“ Eine Forschungsgruppe der Uni Regensburg soll ein Computer-Programm entwickeln, mit dem die Freiwilligen-Einsätze besser aufeinander abgestimmt werden. 1,3 Millionen Euro macht das Bundesforschungsministerium dafür locker.