Spiegel: Krematoriums-Affäre in Regensburg viel größer als angenommen

Im Skandal um illegal verbrannte Körperteile am Krematorium Regensburg hat das Magazin Spiegel heute nachgelegt. In der neuen Ausgabe steht ein ausführlicher Artikel. Und wenn der stimmt, hat der Fall eine viel größere Dimension als bisher angenommen. Demnach wurden am städtischen Krematorium über 1.000 Müllsäcke mit menschlichen Organen und Körperteilen in Särgen einfach mitverbrannt. Eine geheimnisvolle Frau namens Maria soll die Säcke mit dem gruseligen Inhalt angeliefert haben, schreibt der Spiegel weiter. Und er erhebt Vorwürfe gegen den Leiter des Bestattungsamtes. Zeugen hätten ihn schwer belastet, so der Spiegel. Die Stadt Regensburg hält den Artikel in einer ersten Stellungnahme für unfair, will ihn aber wegen des laufenden Verfahrens nicht weiter kommentieren.