Sea-Eye weiterhin ohne Schnellboot „Speedy“

Die private Regensburger Rettungsinitiative Sea-Eye wartet weiter darauf, dass ihr Beiboot von den libyschen Behörden freigegeben wird. Es war im September beschlagnahmt worden. Wo das 100.000 Euro teure Schnellboot liegt, weiß man nicht, ergab jetzt eine Anfrage der Linkspartei im Bundestag.Die Regierung bemühe sich aber über den Botschafter in Libyen, mehr über den Verbleib von „Speedy“ zu erfahren. Sea-Eye hatte das Schnellboot mit Spendengeldern gekauft, um Flüchtlinge in Seenot schneller zu erreichen.