„Schulschwestern“ verlassen Regensburg

In Regensburg geht die Ära der Schulschwestern von den sogenannten „Englischen Fräulein“ zu Ende. Das Kloster in der Helenenstraße wird nach über 100 Jahren geschlossen. Die elf Schwestern werden bis Sommer 2018 auf andere Standorte des Ordens verteilt, die meisten sind schon über 70 und das Gebäude nicht barrierefrei, heißt es als Grund für die Schließung. 1993 übernahm das Bistum Regensburg als Träger die Realschule und das Gymnasium. Dort gab es 1916 das erste Mädchen-Abitur in Bayern.