Prozess um Geiselhöring-Wahlskandal bald vorbei ?

Am Landgericht Regensburg hat heute auch der Prozess um die Wahlfälschung im niederbayerischen Geiselhöring begonnen. Die vier Angeklagten sollen bei der letzten Kommunalwahl Briefwahlstimmzettel von 400 Erntehelfern ausgefüllt haben. Der 56-jährige Hauptangeklagte hat das heute zurückgewiesen. Außerdem wurde bekannt, dass die Stadt Geiselhöring Fehler bei der Wahl gemacht hatte. Das Gericht will das Verfahren daher möglicherweise einstellen, allerdings gegen eine Geldauflage von 100.000 Euro beim Hauptangeklagten.