In Regensburg werden ab sofort sogenannte Kälte-Iglous Obachdachlose vor dem Erfrieren retten. Das sind natürlich keine Iglus aus Schnee und Eis. Die sehen eher aus wie kleine Zelte aus Schaumstoff. Als erste Stadt in Bayern wird Regensburg, gemeinsam mit der Caritas, dazu ein neues Hilfsprojekt starten – worum es geht, erklärt die Regensburger Bürgermeisterin Astrid Freudenstein:
Aber warum wollen eigentlich manche Obdachlose die Notunterkünfte der Caritas in Regensburg nicht annehmen? Das erklärt uns Brigitte Weißmann von der Caritas:
Wir haben dazu auch mit Ben Peter geredet, er ist Streetworker bei der Caritas Regensburg, ist also täglich mit den Obdachlosen in Kontakt. Er sieht in den neuen Kälte-Iglous in Regensburg vor allem einen Vorteil: Nämlich, dass sie überall eingesetzt werden können:
Die Iglous werden jetzt erstmal bis März in Regensburg getestet. Eines davon kostet rund 140 Euro.
