Nach der Pleite des Altenheims auf Schloss Thurn & Taxis in Regensburg hat ein Großteil von Bewohnern und Personal eine neue Heimat.
33 Bewohner der Seniorenresidenz Schloss Thurn und Taxis mussten seit August 2018 um ihren Platz im Pflegeheim bangen. Anfang Juni diesen Jahres wurde von der Seniorenresidenz Schloss Thurn und Taxis ein Insolvenzantrag am Amtsgericht in Regensburg gestellt, da das Unternehmen verschuldet und zahlungsunfähig war. Darauf folgten Verhandlungen mit möglichen Nachfolgern, die die Seniorenresidenz übernehmen könnten.
Allerdings waren die Vorstellungen zwischen diesen und den Besitzern des Gebäudes zu unterschiedlich und die Verhandlungen scheiterten.
Glücklicherweise erklärte sich das Charleston Wohn- und Pflegezentrum bereit die Bewohner und einen Teil der Mitarbeiter zu übernehmen. So bekamen 18 Mitarbeiter einen neunen Arbeitsplatz und 22 Bewohner ein neues Zuhause.
Was anstelle des Altenheims ins Fürstenschloss kommt, ist ungewiss. Es gibt Gerüchte, dass Thurn & Taxis dort ein Nobelhotel ansiedeln will.
Bildunterschrift:
Ann Kathrin Brennfleck, Qualitätsmanagerin für die Seniorenresidenz Schloss Thurn und Taxis (links) und Sebastian Kabak, Geschäftsführer Charlston (rechts) erklären wie es nach dem Insolvenzantrag für die Mitarbeiter und Bewohner weitergeht.
