Nationalpark Bayerischer Wald verstärkt Zusammenarbeit mit Tschechien

Der Nationalpark Bayerischer Wald soll künftig noch enger mit dem tschechischen Nationalpark Sumava zusammenarbeiten. Heute will Bayerns Umweltministerin Scharf neue Projekte vorstellen. Es geht um den Schutz gefährdeter Tierarten, aber auch um die Erfassung der Artenvielfalt. So können etwa Wasserproben verraten, welche Fische und Frösche in dem Gewässer leben. Die beiden Nationalparks sind mit fast 200.000 Hektar das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas.