Kinderschutzbund kritisiert geplante Kontaktbeschränkungen für Kinder

Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, kritisiert, dass Kinder unter 14 Jahren nicht mehr von den strengeren Corona-Kontaktbeschränkungen ausgenommen sein sollen. «Ich kann nur für unsere Kleinen hoffen, dass die Ausnahme bleibt», sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Donnerstag). Kinder bräuchten für ihre Entwicklung Gleichaltrige, um sich zu messen und zu spielen. Auch für die Eltern bedeute eine Verschärfung in diesem Punkt eine «Katastrophe». Viele seien bei der Betreuung von Kindern auf die Hilfe von Familie oder Nachbarn angewiesen. Das aber werde durch die geplante Maßnahme teilweise unmöglich gemacht.