Hat Chef des Geiselhöringer Wikinger-Versandes selbst gezündelt ?

Brandstiftung und Versicherungsbetrug, das wirft die Staatsanwaltschaft Straubing dem Besitzer eines Versandhandels in Geiselhöring vor. Der Mann soll im November 2011 seinen eigenen Laden angezündet haben. Es handelt sich um den Wikinger-Versand, der die rechte Szene mit T-Shirts, Aufnähern und Skinhead-Musik beliefert. Im November brannte das Laden-geschäft in Geiselhöring, es entstand ein Schaden von 100.000 Euro. Die Aussage eines Polizei-Informanten belastet den Besitzer jetzt schwer: Er habe seinen Laden selber angesteckt, um die Versicherungssumme zu kassieren, behauptet der frühere Präsident der Regensburger Bandidos-Rocker, der sich derzeit im Zeugenschutzprogramm befindet. Die Staatsanwaltschaft Straubing erhob aufgrund seiner Aussage jetzt Anklage gegen den Besitzer des Wikinger-Versandes. Wann es zum Prozess kommt, ist noch offen.