Ermittlungen nach Fährunglück in Niederbayern eingestellt

Der Untergang der Donaufähre von Stephansposching im April bleibt für den Fährmann ohne strafrechtliche Folgen. Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen den 28-Jährigen eingestellt, teilte ein Behördensprecher jetzt mit. Der Mann habe nicht erkennen können, dass die Fähre mit einem Traktor und einem Kastenwagen überladen war, eine Waage an der Anlege-stelle gibt es nicht. Wenn überhaupt, treffe den Fährmann nur eine geringe Schuld, so die Staatsanwaltschaft. 2017 soll eine Ersatzfähre zwischen Maria- und Stephansposching Fahrzeuge und Passagiere transportieren.