Zwischen der Stadt Vilseck und der Regierung der Oberpfalz hängt der Haussegen schief. Grund ist eine geplante neue Unterkunft für Asylbewerber in der Stadt. Sie soll dort hinkommen, wo bisher mehrere US-Familien lebten. Denen wurde vom Eigentümer gekündigt, damit die Asylbewerber einziehen können. Der Vilsecker Bürgermeister spricht von einer „Entmietung“ und von „Hinterfotzigkeit“, die Regierung überlasse durch ihre Anmietpraxis dem Vermieter die Drecksarbeit, das sei völlig unverständlich, so der Bürgermeister.
Ärger in Vilseck wegen Asylunterkunft