Der frühere SPD-Fraktionsvorsitzende im Regensburger Stadtrat, Norbert Hartl, hat im zweiten Korruptionsprozess Joachim Wolbergs den Rücken gestärkt. Er hat heute als Zeuge die Angaben des suspendierten Rathauschefs zu einem umstrittenen Bauprojekt bestätigt. Der zuständige Referatsleiter hatte die Genehmigung 2016 nicht erteilt. Laut Hartl liefen da schon die Ermittlungen gegen Wolbergs. Der städtische Beamte habe wohl aus Vorsicht so gehandelt, so Hartl. Er sagte weiter aus, dass die Mehrheit des Stadtrates damals das Projekt wollte.
Zeuge Norbert Hartl stützt Wolbergs-Angaben
