Neue Themenbereiche im Museum der Bayerischen Geschichte vorgestellt

Kunstminister Bernd Sibler stellte mit Demokratisierung, Wiederaufbau und „Wirtschaftswunder“ zentrale Themen der Daueraustellung im neuen Museum am Regensburger Donaumarkt vor. Besucher können als Landtagsabgeordnete bei drei historisch politischen Debatten mit abstimmen. Dazu ist das alte Rednerpult und 18 Abgeordnetenstühle aus dem alten Plenarsaal des bayerischen Landtags im Musuem aufgebaut. Auch der monumentale Wandteppich aus dem alten Plenarsaal mit dem sieben mal sieben Meter groß gewebten Bild hängt an der Wand. Für den Wiederaufbau stehen zahlreiche Fahrzeugraritäten aus bayerischer Produktion in Reihe und Glied. Am 4. Juni öffnet das Museum der Bayerischen Geschichte mit einem Festakt nach 4 Jahren Bauzeit. Für die Besucher ist im Juni der Eintritt frei.

im Bild: v.li.: Direktor Dr. Richard Loibl, Kunstminister Bernd Sibler

Das alte Rednerpult des Plenarsaals dahinter der sieben mal sieben Meter große gewebte Wandteppich. Im Vordergrund die 18 Abgeordnetenstühle.

Der sogenannte „Barockengel“, der BMW 3200 S, Baujahr 1963. Er war als Staatslimusine im Einsatz, unter anderem als Dienstwagen des bayerischen Ministerpräsidenten Alfons Goppel.

Museumsdirektor Dr. Richard Loibl mit seinem Lieblingsfahrzeug, dem Spatz, ein Victoria 250, der Victoria Werke Nürnberg, Baujahr 1956.

Der Janus 250 der Zündapp-Werke Nürnberg, Baujahr 1958.

Die hinteren Mitfahrer saßen entgegen der Fahrtrichtung.

 

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