Wohnungsbrand am Kumpfmühler Kastell in Regensburg

Gestern Nachmittag wurde die Integrierte Leitstelle Regensburg durch die Polizeieinsatzzentrale über einen Wohnungsbrand am Kumpfmühler Kastell informiert. Die umgehend alarmierten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Regensburg trafen 5 Minuten später an der Einsatzstelle ein. Nach der ersten Erkundung bestätigte sich der Brand, da bereits an der geschlossenen Wohnungstüre ein Austritt von Brandrauch war genommen werden konnte. Durch die weitere Befragung der Hausbewohner, konnte jedoch eine Personengefährdung in der betroffenen Wohnung ausgeschlossen werden.

Der sofort vorgehende Atemschutztrupp löschte mit einem C-Rohr den, wie sich erst jetzt herausstellte „Küchenbrand“ ab und führte mit Hilfe der Wärmebildkamera Nachlöscharbeiten durch.

Auf Grund der massiven Rauchentwicklung in der Brandwohnung und der damit u.U. verbundenen Rauchausbreitung, mussten zwei angrenzende Wohnungen ebenfalls von der Feuerwehr geöffnet und kontrolliert werden. Im Treppenhaus selbst, konnte durch das gezielte Vorgehen mit Überdruckbelüftung, ein weiterer Rauchaustritt und der damit verbundener Sachschaden weitestgehend verhindert werden.      

Nach ca. 30 Minuten durften die sich in Sicherheit befindlichen Hausbewohner wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren. Die unbewohnbar gewordene Brandwohnung wurde der Polizei zur weiteren Brandursachenermittlung übergeben.

An dem Einsatz waren neben dem Rettungsdient und der Polizei, 19 Kräfte der Berufsfeuerwehr Regensburg beteiligt. Im Übrigen wurden die restlichen Bewohner des Hauses durch einen in der Brandwohnung befindlichen Rauchwarnmelder alarmiert und konnten sich somit, noch vor Eintreffen der Feuerwehr, in Sicherheit bringen.

© Mario Stuber