Wieler und Spahn kritisieren Schul-Notbremse als unzureichend

RKI-Präsident Lothar Wieler und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn haben den geplanten Stopp von Präsenzunterricht ab einer Corona-Inzidenz von 200 als unzureichend kritisiert. «Aus meiner Sicht ist die 200er-Grenze zu hoch», sagte Wieler in Berlin. Je höher man die Schwelle setze, desto mehr Kinder werde man wegen Infektionen aus den Klassen nehmen und desto mehr ganze Klassen werde man zuhause lassen müssen. In einigen Ländern gibt es bereits geltende Regeln, wonach Schulen ab einer Inzidenz von 100 zu Distanzunterricht wechseln.