Der Untreue-Prozess gegen den Ex-Bürgermeister von Wenzenbach im Landkreis Regensburg ist verschoben worden. Weil der Richter krank ist, kann das Verfahren voraussichtlich erst im September fortgeführt werden, teilte das Amtsgericht Regensburg heute mit. Ex-Bürgermeister Josef Schmid soll gemeinsam mit dem Geschäftsleiter die Gemeinde um rund 80.000 Euro gebracht haben. Der Beamte war Ende Juni zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten und 10.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung verurteilt worden. Er hatte ein Teilgeständnis abgelegt, der Bürgermeister dagegen bestreitet alle Vorwürfe.
Wenzenbacher Untreue-Prozess verschoben
