Welterbetag in Regensburg ein voller Erfolg

Bei tollem Wetter informierten sich am Samstag zahlreiche Besucher aus nah und fern über die Welterbestadt Regensburg.

Im Zentrum der Aktivitäten, die von speziellen Führungen, Mitmach-Aktionen für Kinder, einer Ausstellung, lebendiger Geschichtsdarstellung bis zu Filmvorführungen reichten, stand dieses Jahr moderne Architektur in historischer Umgebung. Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann zeigte sich begeistert: „Es freut mich, dass ich wieder einmal erleben durfte, wie groß die Bedeutung des UNESCO-Welterbes für die Regensburger Stadtgesellschaft und natürlich auch zahlreiche Besucher ist. Das Interesse und die Qualität der Beschäftigung mit den von uns angebotenen Themen waren wieder einzigartig. Dabei lag gerade im gespannten Bogen von der reichhaltigen Geschichte und dem gebauten Kulturerbe bis hin zu modernen Architektur-Projekten der große Reiz!

Die angebotenen Inhalte rund um das Besucherzentrum Welterbe waren vielfältig, so dass jedermann etwas nach seinem Interesse finden konnte. So wurde über das Neubauprojekt der Neuen Synagoge Regensburg berichtet und spezielle Führungen dazu angeboten. Die lebendige Geschichtsdarstellung von Evocatio ließ bildhaft historische Innovationen aufleben, die Jugendbauhütte Regensburg präsentierte sich genauso wie die Sozialen Initiativen. Führungen im Katharinenspital, zur Sanierung der Steinernen Brücke sowie der Regensburger Stadtsanierung allgemein wurden von zahlreichen Besuchern gerne wahrgenommen, und passend zum Thema gab es auch Stadtrundgänge zu gelungenen Beispielen moderner Architektur mitten im Welterbe.

Besondere Highlights waren das Kinderprogramm, bei dem die jüngsten Welterben im Degginger einen neuen Turm entwerfen konnten, sowie das Angebot „Jugendliche führen Jugendliche“, bei dem Schüler der UNESCO-Projektschule Gymnasium Lappersdorf Gleichaltrigen ihre Lieblingsorte im Welterbe zeigten. So konnten auch die jüngsten und jungen Regensburger erfahren, wie wichtig der Erhalt unseres Kulturerbes ist.

Bilder: Stadt Regensburg, Stefan Effenhauser

© Stadt Regensburg, Stefan Effenhauser