Weil sie Frieden zwischen Russland und Ukraine fordern: Regensburger Ladenbesitzerinnen haben Ärger

Wir haben mit einer ganz besonderen Frau aus unserer Region gesprochen. Katharina Gammel leitet gemeinsam mit ihrer Mutter Anna (Bild) zwei Supermärkte in Regensburg und Neutraubling, wo es Spezialitäten aus Osteuropa zu kaufen gibt. Hier kommen Russen, Ukrainer, Polen, Bulgaren und natürlich auch Deutsche zum Einkaufen her. Aber es gibt gerade leider viel Ärger. Die beiden Frauen haben nämlich Plakate ins Schaufenster gehängt, die zum Frieden zwischen Russland und der Ukraine aufrufen. Aber das gefällt leider nicht jedem, sagt Katharina:

Aber Familie Gammel, die schon vor 28 Jahren aus Kasachstan nach Regensburg gekommen ist, will sich nicht unterkriegen lassen und findet es wichtig sich gegen den Krieg auszusprechen. Und zum Glück gibt es auch viel Zuspruch von Menschen aus unserer Region:

Auf jeden Fall sollen die Friedensplakate hängen bleiben, in den Schaufenstern von den Katjuscha Supermärkten von Familie Gammel. Juniorchefin Katharina ist vor allem eines wichtig:

Da sind wir auch dafür! Wir wünschen Familie Gammel alles Gute! Weitere Infos zum Thema finden HIER

© Anna Gammel vor ihrem Regensburger Laden "Katjuscha"