Wegen Amok-Alarm in Regensburg: 14-Jährige verurteilt

Das Amtsgericht Regensburg hat eine Schülerin zu 80 Stunden gemeinnütziger Arbeit verdonnert. Die 14-Jährige hatte nach dem Amoklauf von München durch eine Mitteilung im Internet einen großen Polizeiansatz an den Regensburg-Arcaden provoziert. Das Gericht wertete das als „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhen einer Straftat.“ Noch ist unklar, ob die 14-Jährige auch finanziell haften muss. Der Regensburger McDonalds-Chef hatte wegen Umsatzeinbußen eine Klage angekündigt.