Hohes Fieber, Appetitlosigkeit, Husten, Atemnot oder eine Bindehautentündung – nein, es geht NICHT um Corona, sondern um eine Krankheit, die vor allem für Hunde gefährlich sein kann: die sogenannte Staupe. Diese Virusinfektion ist jetzt bei einem toten Fuchs hier im Landkreis Kelheim nachgewiesen worden. Deshalb rät das Veterinäramt allen Hundebesitzern ihre Vierbeiner vorsorglich gegen die Staupe beim Tierarzt impfen zu lassen. Hunde stecken sich hauptsächlich durch Kontakt zu infizierten Tieren an, zum Beispiel über Urin, Speichel, Augen- oder Nasensekret. Für viele Hunde endet eine Staupeinfektion tödlich. Damit sich die Tiere erst gar nicht mit der Krankheit anstecken, ist eine Impfung so wichtig, sagt das Kelheimer Veterinäramt. Der Impfschutz hält in der Regel zwischen einem und drei Jahren.
Veterinäramt Kelheim rät Hunde gegen Staupe impfen zu lassen
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