Verein „Ausbildung statt Abschiebung“ fordert in Regensburg bessere Chancen für junge Flüchtlinge

Der Verein „Ausbildung statt Abschiebung“ hat am Dienstag in Regensburg die Arbeit der Ausländerbehörden scharf kritisiert: viele Betriebe wollen junge Flüchtlinge ausbilden, doch würde die entsprechende Genehmigung oft verweigert. Damit seien arbeitswillige Flüchtlinge zum Nichtstun verdammt und heimische Betriebe geraten in Bedrängnis, kritisiert die Vereinsvorsitzende Julia von Seiche. In der Oberpfalz kommen derzeit auf einen Ausbildungswilligen 25 offene Lehrstellen, allein in der Stadt Regensburg sind rund 600 Ausbildungsstellen unbesetzt.