US-Armee bleibt Bayern und somit der Oberpfalz treu

Die Präsenz der US-Armee in Bayern wird nicht zurückgefahren. Das hat Bayerns Staatskanzleiminister Florian Herrmann von der CSU am Mittwoch nach seinen Gesprächen im Pentagon und beim National Security Council der USA mitgeteilt. „Wir haben sehr gute Nachrichten für die bayerischen Standorte der US-Armee bekommen“, sagte Herrmann nach Angaben der Staatskanzlei. „Es gibt keinerlei Bestrebungen, die Zahl der dauerhaft in Bayern stationierten US-Soldaten und Zivilisten zu reduzieren.“ Die Vereinigten Staaten stünden unverändert zu ihren Standorten in Franken und der Oberpfalz. „Bayern bietet exzellente Rahmenbedingungen, in denen sich die 40 000 militärischen und zivilen US-Kräfte zu Hause fühlen – das haben mir meine Gesprächspartner aus der US-Administration bestätigt“, sagte der CSU-Politiker, der seit vergangenem Sonntag in den USA unterwegs ist. Zum geplanten neuen Standort der US-Streitkräfte in Polen sagte er: „Die für dort vorgesehenen 1000 US-Kräfte werden keine negativen Auswirkungen auf die Standorte in Bayern haben.“