Urteil im zweiten Wolbergs-Prozess erwartet

Vier Jahre nach Beginn der Ermittlungen gegen den damaligen Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs wird heute das Urteil im zweiten Korruptionsprozess erwartet. Es geht um Parteispenden während des Kommunalwahlkampfes 2014. Die Staatsanwälte werfen Wolbergs Bestechlichkeit und Vorteilsnahme vor. Wolbergs weist das zurück. Sein Verteidiger plädierte auf Verfahrenseinstellung oder Freispruch. In einem ersten Prozess war Wolbergs vor rund einem Jahr wegen zwei Fällen der Vorteilsnahme verurteilt und von sämtlichen weiteren Vorwürfen freigesprochen worden. Von einer Strafe sah das Gericht ab.