Unwetterschäden in der Region noch nicht zu beziffern

Am Tag nach dem schweren Unwetter ist in vielen Ortschaften in Nieder-bayern und der Oberpfalz Aufräumen angesagt. Anders als in Baden-Württemberg gab es hier zum Glück keine Verletzten oder Todesopfer. Die Sachschäden, die das Unwetter angerichtet hat, sind enorm und können vermutlich erst in den nächsten Tagen genau beziffert werden, heißt es bei den Behörden. Es gab vollgelaufene Keller, abgedeckte Häuser und mit Schlamm überflutete Straßen und Grundstücke. Besonders betroffen waren der Raum Regensburg, die Gegend um Landshut und der Landkreis Kelheim. Allein dort waren über 1.000 Helfer von Feuerwehr und THW an 500 Stellen im Einsatz. Sogar die A 93 bei Hausen stand hüfttief unter Wasser. Bei Maxhütte-Haidhof fuhr ein Zug gegen einen Baum auf dem Gleis, die 150 Passagiere blieben unverletzt. In etlichen Gemeinden in der Oberpfalz war stundenlang der Strom weg.