Mit viel Mut und Herzenswärme sorgt eine junge Frau aus Laaber im Landkreis Regensburg gerade für ein kleines Wunder in Afrika. Steffi Heelein ist selbst Mutter von vier Kindern und will in Uganda eine Grund-Schule für Waisen- und Straßenkinder bauen. In dem ostafrikanischen Land brauchen rund drei Millionen Waisen-Kinder echte Hilfe, um eine lebenswerte Zukunft zu haben. Die beste Hilfe für die Zukunft hier ist Bildung. Mit ihrem Verein U.V.C.O. Uganda e.V. mit Sitz in Laaber kann Steffi Heelein mindestens 1.000 Kindern direkt helfen, eben mit dem Bau der Grundschule in der Stadt Masaka, in der Nähe des Victoriasees in Uganda. In der geplanten Schule sollen Kinder vor allem Angst-frei lernen können – keine Normalität in Uganda. Die Prügelstrafe ist dort an der Tagesordung, hat uns Steffi Heelein berichtet, Kinder werden schon wegen Kleinigkeiten schlimm von den Lehrern verprügelt. Für ihr Schulprojekt in Uganda sammeln Steffi Heelein und ihre Vereinskollegen pausenlos Spenden hier bei uns in der Region – und das äußerst kreativ. In Laaber haben sie zum Beispiel ein afrikanisches Kindermusical aufgeführt und damit die ersten 1.000 Euro für den Schulbau gesammelt. Und in der Regensburger Altstadt singt der Vereins-eigene Chor regelmäßig für Spendengelder. Die braucht der Verein jetzt wirklich ganz dringend, hat Severin Queck vom Verein U.V.C.O. im charivari-Interview betont, denn jetzt drängt die Zeit. Die Schlaf- und die Schul-Gebäude sind bereits aus Lehmziegeln errichtet, aber das Dach fehlt noch. Da die Regenzeit im Anmarsch ist, macht die Regierung in Uganda nun Druck auf den Verein, den Bau schnell abzuschließen. Und das kostet einige zehntausend Euro, die jetzt schnell her müssen. Alle charivari-Hörer können den Verein U.V.C.O. Uganda e.V aus Laaber ganz einfach unterstützen – jeder Euro zählt. Alle Infos zu dem Verein und Spendenmöglichkeiten finden Sie hier, einen Eindruck der Arbeit der Ugandahilfe bekommen Sie hier.
