Über 450 Silvester-Einsätze in Ostbayern

Mit Böllern und Raketen haben die Menschen in Niederbayern und der Oberpfalz den Jahreswechsel gefeiert. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste hatten wieder viel Arbeit mit Körperverletzungen, Kleinbränden oder Sachbeschädigungen. So wurde in Landshut eine Zwölfjährige durch eine Rakete verletzt. In Offenstetten im Landkreis Kelheim brannte eine komplette Hecke nieder. Und im Rottal wurden Rinder durch Böller aufgeschreckt und liefen auf die Straße, ein Rind wurde von einem Auto erfasst und getötet, die Fahrerin kam mit leichten Verletzungen davon. Die Polizei Niederbayern sprach trotzdem von einer normalen Silvesternacht, sie zählte 240 Einsätze. 221 waren es in der Oberpfalz. Auch hier bezeichnete die Polizei-Einsatzzentrale den Jahreswechsel als eher unterdurchschnittlich. Unter anderem musste in Nabburg eine 26 Jahre alte Frau ins Krankenhaus. Splitter aus einer Flasche hatten sie im Gesicht getroffen. In Kümmersbruck landete ein betrunkener Autofahrer in einer Baugrube, er hatte fast zwei Promille und hat sich leicht an der Hand verletzt. In Grafenwiesen im Landkreis Cham brannte der Motor eines Autos, Unbekannte hatten darunter eine Feuerwekrsbatterie gezündet.