«In der Schule bringen Sie eine Klasse unter Anleitung so weit, dass sie den Test gut abliefert. Aber bei einem zwei- oder dreijährigen Kind fallen die Stäbchen auch schon mal auf den Boden oder landen im Ohr eines anderen Kindes.» So müssten die Eltern zu Hause den Test mit ihren Kindern machen und ihn dann mit in die Einrichtung bringen.
Eine Testplicht wie für Schulkinder gibt es in Kindertagesstätten nicht. Eltern bekommen aber Scheine für kostenlose Selbsttests, die sie dann in Apotheken holen können. In einzelnen Kitas gibt es die Lolli- oder Pooltests.
Für die PCR-Pooltests sollen die Kinder an zwei Tupfern lutschen. Zunächst werden die Proben von allen in einem größeren Röhrchen gesammelt und gemeinsam – also als Pool – untersucht. Findet sich ein Hinweis auf eine Infektion in einer Gruppe, werden die zweiten Proben der Kinder einzeln analysiert.