In der Regensburger Parteispenden-Affäre gibt es eine neue Entwicklung. Demnach soll ein Zusammenhang bestehen zwischen Grundstücksgeschäften zwischen Stadt und Bauunternehmer Tretzel und dem SSV Jahn. Wie die Süddeutsche Zeitung schreibt, könnte der Zuschlag für Tretzel bei der Bebauung des Nibelungen-Areals mit seinem Sponsoring für den Jahn zusammenhängen. Das lässt ein Brief vermuten, aus dem die SZ zitiert. Tretzel schreibt an die Stadt, dass er Profit verliert und den SSV Jahn nicht mehr so unterstützen kann, wenn er die Forderungen in Sachen Sozialwohnungsbau erfüllen muss. Tretzel bestätigt, dass er das geschrieben hat, will den Brief aber nicht abgeschickt haben. Die Zeitung stellt jetzt die Frage, ob die Stadt Regensburg auf mehr Sozialwohnungen verzichtet hat, damit die Finanzierung des Fußball-Drittligisten durch Tretzel nicht gefährdet ist.
SZ: „Narrenfreiheit“ für Tretzel wegen Jahn-Sponsoring ?
