Südafrikanische Mutation des Coronavirus auch in Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt ist erstmals die südafrikanische Variante des Coronavirus nachgewiesen worden. Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) erklärte am Samstag, zwei Verdachtsfälle hätten sich bestätigt. In beiden Fällen habe es eine direkte Kontaktkette zu Personen in Leipzig gegeben, bei denen die Virusmutation zuvor nachgewiesen worden war. «Für die beiden in Halle lebenden Personen gilt eine zweiwöchige Quarantäne.» Eine Sprecherin des Sozialministeriums in Magdeburg bestätigte, dass es die ersten bekannten Fälle des mutierten Virus im Land sind. Die Variante steht im Verdacht, ansteckender zu sein als der Wildtyp des Coronavirus Sars-CoV-2.