Die Mitarbeiter des Nationalparks Bayerischer Wald suchen weiterhin fieberhaft nach den Wölfen, die am Freitag aus einem Gehege ausgebrochen sind. Ein Wolf wurde von einem Zug überfahren, ein weiterer wurde am Sonntag erschossen. Seit Montag morgen ist man dabei, weitere Lebendfallen mit Ködern aufzustellen. Einige dieser Fallen werden aus Tschechien angeliefert. Die Schwierigkeit: die Tiere bewegen sich in einem großen Gebiet und sind auch nicht zusammen unterwegs. Man stellt die Fallen jetzt an markanten Stellen auf und auch dort, wo die Tiere bereits gesichtet wurden. Außerdem wurden Fotofallen installiert, die auch Hinweise auf die vier Wölfe liefern sollen. Rund 30 Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung sind damit beschäftigt, die Tiere zu finden.
Suche nach den Wölfen in Niederbayern geht weiter
