Sturmtief beschäftigte Einsatzkräfte in Niederbayern und Oberpfalz

Das Sturmtief „Yulia“ hat Feuerwehr und Polizei in der gesamten Oberpfalz auf Trab gehalten. Ab Sonntagnachmittag bis zum späten Abend gab es mehr als 60 Einsätze, vor allem wegen heruntergefallenen Ästen und umgestürzten Bäumen – die Meisten im Stadtgebiet Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach. In Regensburg drohte hingegen an einem Gebäude die Kaminabdeckung herunterzufallen und bei Hemau wurde ein Faschingswagen von einer Windböe erfasst, dabei wurden Teile des Aufbaus abgerissen und fielen auf ein Auto. In Schwandorf ist außerdem die Wärmedämmung eines Gebäudes samt Putz weggerissen und landete auf dem Nachbarhaus. In Niederbayern kam das Unwetter erst in der späten Nacht an. Ein Sprecher sagte zu charivari, insgesamt 15 Mal mussten Einsatzkräfte ausrücken. Menschen wurden laut Polizei nicht verletzt.