Steuerberaterverband erwartet hohe Rückforderungen bei Corona-Hilfen

Der Deutsche Steuerberaterverband beklagt einen großen Korrekturaufwand bei Anträgen für die staatliche Überbrückungshilfe in der Corona-Krise. «Ich gehe davon aus, dass wegen der neuen Fixkosten-Regel 80 Prozent bis 90 Prozent aller Anträge für Überbrückungshilfen noch einmal angepackt werden müssen», sagte Verbandspräsident Harald Elster der Zeitung «Welt». In der Folge müssten viele Unternehmen entweder bereits gezahlte Hilfen zurückzahlen oder sie bekämen weniger Geld, als sie ursprünglich gedacht hätten. Elster forderte eine längere Antragsfrist, um die bereits gestellten Anträge zu überarbeiten.