charivari Frühstücksradio: Funklöcher in Ostbayern sollen weniger werden

Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer hat in Regensburg den Startschuss für ein neues Mobilfunkzentrum gegeben. Es ist bei der Regierung der Oberpfalz angesiedelt und soll eine zentrale Anlaufstelle für den Mobilfunkausbau in ganz Bayern sein. Kommunen werden dort beraten und erhalten von dort auch die Kosten für einen Sendemasten teilweise erstattet. Der Freistaat übernimmt 80 Prozent der Kosten, den Rest müssen die Kommunen selbst aufbringen. Dafür bekommen sie aber von den Netzbetreibern die Mietkosten. Ziel ist es, in den nächsten Jahren bis zu 500 neue Mobilfunksendemasten in bisher unversorgten Gebieten zu errichten. Das Förderprogramm läuft zunächst bis 2022, für diesen Zeitraum stehen 80 Millionen Euro bereit. Elf Mitarbeiter arbeiten in dem neuen Mobilfunkzentrum.

Im Bild: v.li. Regierungspräsident Axel Bartelt und Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer enthüllen die Eingangstafel.

v.li.: Regierungspräsident Bartelt, Wirtschaftsminister Pschierer und der Leiter des neuen Mobilfunkzentrums Bernhard Eder in den neuen Räumen.

Bei einer Pressekonferenz stand man Rede und Antwort.

Auf einer Karte sieht Pschierer die vielen Funklöcher in Ostbayern.

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