Städtebund für Durchgreifen bei radikalisierten Corona-Protesten

Der Städte- und Gemeindebund hat ein hartes Durchgreifen bei radikalisierten Gegnern der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie angemahnt. Man müsse an die Köpfe der Hassbotschaften heran, sagte Städtebund-Chef Gerd Landsberg der «Rheinischen Post». Er forderte eine intensivere Beobachtung der Szene durch den Verfassungsschutz. Man habe hier eine ganz neue Dimension der Radikalisierung. Landsberg warnte, viele Bürgermeister fühlten sich nicht immer ausreichend vor radikalisierten Bürgern geschützt.