Staatsanwaltschaft Regensburg weist Vorwürfe im Wolbergs-Verfahren zurück

Die Staatsanwaltschaft Regensburg wehrt sich gegen den Vorwurf, sie habe den Anwälten von Oberbürgermeister Wolbergs nicht alle Akten zugänglich gemacht. Vielmehr hätten die Anwälte Einsicht in alle Beweismittel nehmen können. Dazu gehörten auch abgehörte Telefongespräche von Wolbergs, die für das Korruptionsverfahren relevant sind. Kurz nach der Anklage-Erhebung hatte sich die Verteidigung beklagt, dass kein faires Verfahren möglich sei, weil sie nicht alle Unterlagen der Staatsanwaltschaft einsehen konnte.