Staatsanwaltschaft fordert Gefängnis für Wolbergs

Vier Jahre und sechs Monate – so lange soll der suspendierte Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs ins Gefängnis. Diese Strafe hat die Staatsanwaltschaft heute im Korruptionsprozess vor dem Landgericht Regensburg gefordert. Sie wirft Wolbergs Bestechlichkeit, Vorteilsannahme und Verstöße gegen das Parteiengesetz vor. Der mitanklagte Bauunternehmer Volker Tretzel soll ebenfalls vier Jahre und sechs Monate hinter Gitter. Für den Angeklagten Franz W. forderte die Regensburger Staatsanwaltschaft drei Jahre Gefängnis, für den SPD-Stadtrat Norbert Hartl sechs Monate auf Bewährung.