Spahn verteidigt europäischen Weg bei Impfstoff-Beschaffung

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat Kritik am Tempo der soeben angelaufenen Corona-Impfungen in Deutschland und an der Menge des zur Verfügung stehenden Impfstoffs zurückgewiesen. Zugleich verteidigte er in einem Interview von «Bild Live» den eingeschlagenen europäischen Weg beim Kauf des Impfstoffs. «Es ist für alle knapp», sagte er. Deutschland habe viel Impfstoff bestellt. «Die absolute bestellte Menge verändert wenig daran, wie viel am Anfang es jetzt halt gibt, zum Beginn, wo es knapp ist.» Deutschland erwarte von den Herstellern Biontech und Moderna zusammen über 130 Millionen Impfdosen.