Sozialministerin Müller bei RETEX

Der Freistaat Bayern stockt seine Unterstützung für Firmen auf, die Menschen mit einer Behinderung beschäftigen. Dreizehn Millionen Euro pro Jahr wolle man in diese Firmen investieren, drei Millionen mehr als bisher, sagte Sozialministerin Emilia Müller heute in Regensburg. Sie besuchte hier die Firma RETEX, deren Belegschaft zur Hälfte aus Menschen mit einem Handycap besteht. Laut Retex-Geschäftsführer Helmut Endl verringern die neuen Förderrichtlinien den bürokratischen Aufwand und sichern langfristig die Arbeitsplätze. Retex wurde schon 1986 gegründet und ist damit eine der ältesten Integrationsfirmen in Bayern.