So war das Regensburger Mediengespräch

Ständig online und immer erreichbar: welche Gefahren vom Smartphone ausgehen, damit hat sich am Dienstagabend das Regensburger Mediengespräch beschäftigt. Auf Einladung der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien haben Lehrer-Vertreter, eine Bloggerin, Fachärzte und Spezialisten für Medienkompetenz und Jugendschutz zum Motto „Smartphone – zwischen Helfer und Stressfaktor“ diskutiert. charivari und TVA waren Partner des Mediengesprächs im Degginger.

Im Schnitt verbringt ein Mensch in seinem Leben sechs Jahre damit, um im Internet zu surfen und allein acht Monate, um Mails zu lesen bzw. zu löschen, schreiben ist noch gar nicht dabei. Die kleinen, schlauen Helferlein sind ja ganz praktisch, aber sie können uns auch stressen, weil wir immer erreichbar und online sind. Wir können dem Smartphone-Stress entgegenwirken, indem wir am Tag zumindest eine Stunde auf die Reizüberflutungsquelle Smartphone verzichten. „Denn das Smartphone lenkt uns ständig ab und wir verlieren an Aufmerksamkeit, hat Dr. Volker Busch, Facharzt für Neurologie in Regensburg gesagt.“ Denn nur, wenn wir uns auf eine sache konzentrieren, gewinnen wir an Tiefe. Und das lässt uns auf Dauer kreativer, ausgelassener und glücklicher werden.

 

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