Regensburger Rettungsmission „Sea Eye“ vergrößert sich mit weiterem Kutter

Die private Regensburger Organisation „Sea Eye“, die Flüchtlinge aus Seenot rettet, hat sich mit einem zweiten Rettungsschiff vergrößert.

Der etwa 60 Jahre alte Kutter mit dem Namen „Seefuchs“ gehörte früher zur DDR-Fischfangflotte. Der Kutter wird derzeit noch überholt und für den ersten Einsatz bereitgemacht. Im April soll das Schiff von Stralsrund ins Mittelmeer fahren und ab Mai zu Rettungsmissionen vor der lybischen Küste aufbrechen. Die Sea Eye hat derzeit etwa 700 Freiwillige aus ganz Deutschland und Europa. Allein am vergangenen Wochenende rettete die Sea Eye 450 Menschen aus völlig überfüllten Booten. 

© Sea Eye