5 Tipps, wie Sie sich vor „Fake-Shops“ im Internet schützen können

Ein super moderner Laptop für die Hälfte vom Normalpreis oder nagel-neue Designer-Lederschuhe für nur 30 Euro. Hinter solchen unglaublichen Internetschnäppchen verbergen sich gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit – nicht selten Betrüger. Allein in den letzten Wochen sind in Bayern über 200 Menschen solchen Gaunern auf den Leim gegangen, darunter auch viele aus unserer Region. Die warten bis heute noch auf ihre Ware.

Ein paar einfache Tipps, um sich vor sogenannten „Fake-Shops“ zu schützen:

Platz 5: Achten Sie auf das Impressum der Seite. Bei Fake-Shops ist hier in den meisten Fällen eine obskure ausländische Adresse als Firmensitz angegeben, zum Beispiel die Seychellen.

Platz 4: Lesen Sie sich die Kundenrezessionen durch, und zwar nicht nur die, die auf der Seite stehen, sondern z.B. auch in Verbraucherschutzforen. Gibt es viele Beschwerden über den Shop (wie z.B: „warte schon sehr lange auf die Lieferung“ oder „ich werde immer wieder vertröstet“), sollten Sie vorsichtig sein.

Platz 3: Checken Sie, wer den Online-Shop betreibt und ob die Identität des Anbieters leicht auffindbar und verständlich ist. Bei Betrügerseiten gibt es nämlich häufig keine oder nur sehr wenige Informationen über den Seiten-Inhaber oder die Betreiberfirma.

Platz 2: Achten Sie darauf, dass Ihnen mehrere offizielle Zahlungsmöglichkeiten angeboten werden, wie z.B. Lastschriftverfahren, Paypal oder Zahlung auf Rechnung. Denn in Fake-Shops wird nur die Vorauskasse angeboten.

Platz 1: Wenn die Produkte unglaublich billig sind – teilweise sogar bis zu 70 Prozent günstiger als der Normalpreis– sollten Sie stutzig werden. Denn unseriöse Anbieter locken gerne mit solchen „Super-Schnäppchen“.

 

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