Wahlhelfer gesucht in unserer Region

Am 15. März ist Kommunalwahl: Viele Städte in der Region suchen noch händeringend Wahlhelfer.

Gerade Angestellte im öffentlichen Dienst werden gerne als Wahlhelfer „zwangsrekrutiert“. Wer einmal dabei ist, der ist also quasi immer dabei. Das ist gesetzlich so geregelt. Absagen darf man nur mit guter Begründung, wie zum Beispiel Krankheit oder ein gebuchter Urlaub.

In den nächsten Tagen gehen die Einladungen der Städte an die Wahlhelfer raus. Erfahrungsgemäß kommen aber einige Absagen und dann stehen die Städte vor einem Problem. Regensburg zum Beispiel sucht rund 2.200 Freiwillige Wahlhelfer und lockt mit Geldpreisen. Insgesamt rund 7.000 Euro. Der Hauptgewinn allein 1.000 Euro. Und jeder Helfer in Regensburg bekommt 40 Euro Aufwandsentschädigung. Und die gibt es auch in anderen Städten. In Cham sind es ebenfalls 40 Euro. Dort werden jetzt rund 200 Anschreiben verschickt, haben wir erfahren. In Schwandorf werden sogar 400 Wahlhelfer gebraucht. Die stehen grob fest, aber das wird nicht so bleiben. Erfahrungsgemäß sagt rund ein Viertel der Angeschriebenen ab. Und deswegen sucht auch Schwandorf für den Fall der Fälle nach freiwilligen Helfern. Hier sind es sogar 60 Euro Aufwandsentschädigung. Die Kommunen sind aber optimistisch: Bisher hat es noch bei jeder Wahl geklappt!

 

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