Frontex nimmt Kritik an Seenotrettern wie Regensburger Sea-Eye zurück

Die europäische Grenzschutzbehörde Frontex nimmt die Kritik an den Rettungsinitiativen wie der Regensburger „Sea-Eye“ zurück. Im Februar hatte Frontex-Chef Leggeri den Seenotrettern auf dem Mittelmeer unterstellt mit den Schleusern zusammenzuarbeiten. Jetzt stellte die Behörde klar „Retten gehört zum Regelwerk der europäischen Grenzsicherung und ist unsere erste Pflicht. Das war schon immer so. Jeder ist nach Seerecht zur Rettung verpflichtet“. Die Regensburger Sea-Eye zeigte sich über die Kehrtwende erfreut. Anfang der Woche startet die Initiative von Malta aus zu ihrer bereits vierten Mission in diesem Jahr.