Bundesregierung gibt keine Garantie für Sicherheit der „Sea-Eye“ – Retter

Die Regensburger Hilfsorganisation „Sea Eye“ wird vorerst keine Rettungs-Einsätze vor Libyen durchführen. In Berlin hatte „Sea Eye“ die Bundesregierung heute bei einem Treffen aufgefordert, sich für die Sicherheit der Schiffe und ihrer Besatzungen bei der libyschen Regierung in Tunis einzusetzen. Eine solche Garantie konnte das Innenministerium aber nicht geben, sagte „Sea-Eye“-Sprecher Hans-Peter Buschheuer nach dem Treffen zu Charivari. Die beiden Schiffe „Sea Eye“ und „Seefuchs“ liegen derzeit in Malta vor Anker. Buschheuer hofft, das Libyen einlenkt und die privaten Retter wieder in Ruhe arbeiten lässt.