Regensburg: Arbeiter stirbt bei Bohrungen auf der A 3

Bei einem Arbeitsunfall auf der Autobahn 3 in der Oberpfalz ist am Sonntag ein Arbeiter einer Spezialfirma von
einem Bohrgestänge am Kopf getroffen worden und gestorben. Der 46-Jährige aus Mecklenburg-Vorpommern war nahe der Anschlussstelle Regensburg-Ost mit Sondierungsbohrungen beschäftigt, um nach Blindgängern zu suchen. „Diese Bohrungen sind hier vor allen Baumaßnahmen Standard, da die Gegend im Zweiten Weltkrieg recht
heftig bombardiert wurde“, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Beim Wechsel des etwa 15 Meter langen Bohrgestänges lösten sich einzelne Teile und trafen den Mann am Kopf. Die Verletzungen waren für den Mann tödlich. Zur zunächst unklaren Unfallursache ermittelte die Kriminalpolizei.