Selbstgemalte Plakate gegen Zigarettenqualm an Regensburger Bushaltestellen

Ab sofort hängen in Regensburger Bushaltestellen selbstgemalte Plakate. Die haben Schulkinder gemacht. Sie haben nämlich eins satt, auf den Bus zu warten und dabei angeraucht zu werden. Zusammen mit der Stadt Regensburg und das Stadtwerk.Mobilität wollen die Kinder darauf aufmerksam machen, das Rauchen an Bushaltestellen sein zu lassen.
Im charivari-Interview haben uns die Kinder erzählt, was sie am Rauchen an Bushaltestellen stört:
 
„Es stinkt, man hält es nicht mehr aus. Dann regnet es vor der Tür, du bist gefangen und neben dir wirst du eingeräuchert wie nochmal was. Den Rauchern fällt das gar nicht mehr auf, weil sie es schon gewohnt sind.“
 
„Die Raucher nehmen einfach keine Rücksicht auf dich. Es stinkt und stört einfach.“
 
„Es ist einfach der Geruch, da wird man selber krank davon. Sollte man nicht machen.“

Mit einem Verbot hat die Aktion nichts zu tun. Es ist eine reine Bitte der Schulkinder, nicht mehr an den Bushaltestellen zu rauchen. Rund 50 weitere selbstgemalte Plakate werden in den nächsten Tagen an den zentralen Busstationen in Regensburg angebracht.
 
© charivari_Martin Piendl